legitimen

  1. Liu Bei, den der Roman als den legitimen Nachfolger der Han-Dynastie ansieht (die Historiker sprechen dagegen dem Reich Wei die Legitimität zu), ist nur so lange erfolgreich, als ihm Zhuge Liang zur Seite steht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Sie gehörte zu einer Kollektion, welche die Familie Penthièvres, eine der reichsten des Ancien Régime, über Jahre hinweg zusammengetragen hat, und wurde vermutlich vom Comte von Toulouse, einem legitimen Sohn Ludwigs XIV., in Auftrag gegeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Trotz aller legitimen Parallelen in der faschistischen Gesellschaftsausrichtung ist für den bosnischen Serbenführer Karadzic nicht Vernichtung, sondern Vertreibung Mittel zum Zweck. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Nicht das einzige Attribut, das den Mann aus Oviedo in den Augen vieler Experten zum legitimen Nachfolger des ausgewanderten Kerpeners macht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.04.2005)
  5. Außerehelich gezeugte und empfangene Kinder waren grundsätzlich kein Problemsofern die Frau bereits einen legitimen Stammhalter entbunden hatte und sich die Schwangerschaft öffentlich vertuschen ließ. ( Quelle: Die Zeit (14/2002))
  6. Daß die Verquickung von legitimen Verkaufsinteressen und simulierter Vereinsgeselligkeit zum Erfog führt, beweisen die Praxistage. ( Quelle: TAZ 1988)
  7. Es habe sich um die Anwendung legitimen Zwanges gehandelt, um einen renitenten Gefangenen zu bändigen. ( Quelle: Die Welt vom 06.05.2005)
  8. China strebe eine koreanische Halbinsel ohne Atomwaffen an, sei aber auch der Auffassung, dass die legitimen Sorgen Nordkoreas berücksichtigt werden müssten, sagte Li Zhaoxing. ( Quelle: Spiegel Online vom 08.03.2005)
  9. Berlusconi schrieb in einem Brief an Juncker, Italien werde auch künftig verantwortungsvoll handeln, aber nicht bis zu dem Punkt, an dem die legitimen Interessen des Landes Schaden nähmen. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.06.2005)
  10. Am Ende war er nicht mehr im Stande, seine legitimen Machtinteressen von den allgemein gültigen Gesetzen zu unterscheiden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)