legitimierte

  1. Das togoische Parlament legitimierte die Machtergreifung nachträglich durch eine Verfassungsänderung. ( Quelle: Tagesschau vom 20.02.2005)
  2. Dass Saddam Massenvernichtungswaffen entwickelte - mit dem niemals verschwiegenen Angriffsziel Israel - legitimierte später, nachdem der Irak Kuweit überfallen hatte, Hans Magnus Enzensbergers Vergleich des Diktators mit Adolf Hitler. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  3. Mehr Transparenz und eine demokratisch legitimierte Kontrolle etwa in Form einer Berichtspflicht vor dem Parlament wären ebenfalls wünschenswert. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Anders als in Georgien, wo das Parlament 2003 nachträglich die Revolution der Rosen legitimierte, leistete Juschtschenko den Amtseid des Präsidenten vor einem nicht beschlussfähigen Parlament. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.11.2004)
  5. In Ländern, in denen demokratisch legitimierte Regierungen eine Politik verfolgten, die sich nicht amerikanischen Interessen unterordnete, haben die USA oft genug daran mitgewirkt, die dafür verantwortlichen Politiker zu entmachten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2003)
  6. Wir sollten uns an die Spielregeln unserer Verfassung halten und nicht um der Show willen demokratisch legitimierte Verfassungsorgane umgehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.11.2003)
  7. Im Zweifel ist die ehemals politisch-kulturell legitimierte Anstalt populistischer und seichter als die lässig-zynische Turnschuhfraktion der Privaten. ( Quelle: Die Zeit (20/2002))
  8. Die beansprucht die CSU nicht nur in der Ausländer-Frage, bei der sie stets im Blick hat, daß es rechts von ihr keine demokratisch legitimierte Partei geben dürfe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Andererseits, so der von der SPD geladene Professor, unterscheide nur ein echtes UNO-Oberkommando "eine durch die internationale Organisation legitimierte und angeordnete Strafaktion vom Expeditionskorps des klassischen Mächtekonzepts". ( Quelle: TAZ 1993)
  10. Da müssen auch demokratisch legitimierte Bezirkspolitiker Rückgrat zeigen und nicht dumpfem Gefühl das Wort reden: "Wir brauchen nicht noch mehr Mahnmale, die an die Hitler-Zeit erinnern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)