1. Jedenfalls werden, zumindest in deutschen Gefilden, mehr Gedichte geschrieben als gelesen, und da ja Endreim und Versfuß außer Mode sind, bedarf es keiner literarischen Bildung mehr, um Lyrik umstandslos abzusondern. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Einer der Freunde und Lehrer der Darmstädter Kurse, Theodor W. Adorno, in Italien bekannt und bewundert wegen seiner musikalischen und literarischen Schriften, war ein in jenen Jahren gern gesehener Gast in Rom. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Den literarischen Anspruch Rushdies in Frage zu stellen ist Frau Schimmel und anderen, auch muslimischen, Kritikern unbenommen. ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. Für ihren strengen Purismus bekannt, fußen die Arbeiten der beiden Filmemacher Danièle Huillet und Jean-Marie Straub stets auf einer akribischen Auseinandersetzung mit einer musikalischen oder literarischen Vorlage. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.07.2001）
5. Als Krönung seines literarischen Gesamtwerkes bezeichnet Dumas dieses Lexikon. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.10.2002）
6. Tama Janowitz wird mit Autoren wie Jay McInerney und Bret Easton Ellis zum so genannten New Yorker Brat Pack gezählt, einer urbanen literarischen Flegelbande. ( Quelle: literaturkritik.de 2001）
7. Dieser Altmeister im Verdichten des handelsüblichen Wahnsinns bezog seinen literarischen Stoff gern aus den beiläufigen Verrückungen im angeblich so soliden Gefüge des Alltags. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.01.2005）
8. Vielleicht kommen deshalb die Preisfragen so dezidiert unakademisch daher, am liebsten in der Form eines literarischen Rätsels. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.08.2003）
9. Eben diesen Nerv dürfte zur selben Zeit in Deutschland Ingo Schulze getroffen haben, als er mit seinen "33 Augenblicken des Glücks" Hüllen aus dem literarischen Fundus mit neuen Geschichten füllte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Wenn der Autor seine Erzählung als skaz ausgibt, so verwendet er das Wort in seiner doppelten Bedeutung: als Bezeichnung einer literarischen Gattung und zugleich als Terminus für ein durchgehendes Gestaltungsprinzip. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）