Ihre Bilder zeugen von einer lyrischen Kraft, die den Betrachter weniger zum Widerspruch als zum Genuß der Farb- und Formkompositionen bewegt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Höhepunkt aber ist der Auftritt der Geigerin Elisabeth Batiashvili: Romantisch-verträumt, doch auch spritzig-elegant verzaubert die erst 20-Jährige das Publikum mit dem lyrischen ersten Satz von Prokofjews 2. Violinkonzert.
( Quelle: Tagesspiegel vom 22.08.2003)
Nach 1925 verlagert sich der Schwerpunkt des Schaffens zu lyrischen Großformen (poema).
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Sie folgt bloß dem Eingeständnis eines lyrischen Ichs, daß es von nichts anderem etwas versteht als von den allernächsten und unwichtigsten Dingen: Blumen, Amseln, Hamburgern - oder genauer: von (unzulänglichen) Worten darüber.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Zum Beispiel gestern Rolf Hoppe als Gefängnisdirektor: Er wollte den nicht als rabautzenden preußischen Typ spielen, sondern als einen lyrischen Menschen, der mit einer weichen Aufmerksamkeit auf seine Leute sieht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Dieses rustikale Musizieren, das im akustisch schwierigen Konzerthaus beinahe ein Zuviel an Klangmassierung bedeutet, wäre allerdings wenig erhellend, würde nicht Carignani die in der Ouvertüre angelegten lyrischen Gegenentwürfe fein herausarbeiten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Der Pianist schreibt im lyrischen Begleittext vom Nebel, der um hohe Berge ist.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.12.2002)
Moser hat seine besten Momente, wenn er die lyrischen Qualitäten seines edlen Tenors ausspielen kann, im innigen Pianissimo der Liebesszene, in den Fiebervisionen des dritten Akts, umtost von Thielemanns Sehnsuchtsstürmen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 28.05.2003)
Die Grenzen zwischen Reiseromanen, Reiseführern und anderer Reiseliteratur sind dabei wenigstens unscharf, ja selbst in Krimis oder in lyrischen Formen werden Reiseerfahrungen gegenwärtig verarbeitet.
( Quelle: literaturkritik.de 2000)
Ausgehend vom Kern, sind wir offen, auch das Fremde, Beunruhigende als Möglichkeit lyrischen Sprechens anzuerkennen.
( Quelle: Die Zeit (30/2003))