Anfänglich noch den prospektartigen Staffelungen der manieristischen "Weltlandschaft" verpflichtet, durchbricht er seine Ansichten zunehmend durch Waldwege und Flußläufe und nähert sich den nahsichtigen Flachlandschaften Ruisdaels.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Jürgen Kestings kritischer Hauptpunkt: aus Fischer-Dieskaus ständigem Anspruch inneren Nacherlebens seien wohl alle seine 'Übersteigerungen', 'manieristischen Zuspitzungen', ja karikaturnahen Erhabenheits-Gespreiztheiten entstanden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)