materieller

  1. Denn die Sicherung des Friedens sei wichtiger denn je, weil "wir uns die Zerstörung menschlicher und materieller Ressourcen immer weniger leisten können". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Die besonderen Bedingungen der europäischen Neuzeit - materieller Wohlstand, günstige Verkehrsverhältnisse, relative Sicherheit - haben es möglich gemacht, von Phantasiewelten nicht nur zu träumen, sondern sie aufzusuchen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Um seine Kollektion, deren materieller Wert ungenannt blieb, rechtlich zu schützen, hatte der zweiundsiebzigjährige Erich Marx seine Sammlung bereits im Vorjahr in eine Stiftung umgewandelt. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Gleichermaßen furchtbar sind Verkäufer, Restaurant-Geschäftsführer und Eltern, die aus Gründen materieller Abhängigkeit ihrer Opfer erhöhte subversive Kraft besitzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Einst hat sie das aus materieller Not getan, mittlerweile wurde es längst Gewohnheit, mehr noch: ein Stil, eine Haltung zur Wirklichkeit. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.06.2002)
  6. Der Önologe geht davon aus, dass kein großer materieller Schaden entstanden ist, dass "alle Flaschen in ihren Fächern liegen und keine aufgeschwemmt wurde". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.04.2005)
  7. Dass Adorno im selben Brief an Horkheimers "Sinn für Sekurität" appelliert - "Franchement, ich habe ihn auch" -, beleuchtet einmal mehr die Lage der Institutsmitglieder, die beständig nach materieller Unterstützung suchen mussten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.07.2005)
  8. Ein Frieden, der auf drei Grundpfeilern aufbaue: Beseitigung von materieller Not, Durchsetzung der Menschenrechte und Freiheit, ohne Furcht leben zu können. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 15.11.2005)
  9. Die dort herrschende soziale Not in den zwanziger und dreißiger Jahren und die sich daraus ergebende Beschränkung materieller und intellektueller Entfaltungsmöglichkeiten werden von der Autorin atmosphärisch dicht dargestellt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Aufgeschreckt von Kollektivselbstmorden, Gehirnwäsche, Mißbrauch Jugendlicher und materieller Ausbeutung von Gläubigen, versucht die Republik, den Wildwuchs der Weltanschauungen zu beschneiden - unter Wahrung der Gewissensfreiheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)