1. Das selten zu hörende "Klavierstück Es-Dur" (D 946) spielt er so kontemplativ und mit wunderschönen, weitgespannten melodischen Bögen, als sei er ein begnadeter Liedsänger. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
2. Daran gewöhnt hat er sich nie, und oft genug in dieser Zeit hat die Wut seiner sonst so melodischen Stimme eine schneidende, eisige Schärfe gegeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
3. Daß zwei, drei ein bißchen abseits vom melodischen Mainstream liefen, das, fand ich, gibt dem schlichten alten Song erst die Messerspitze Raffinesse: nämlich diese oberaffenscharfen mikrotonalen Spannungen. ( Quelle: TAZ 1991）
4. Alle modernen Strömungen wie Atonalität oder Zwölftonmusik vermied er, denn er meinte, "daß ohne melodischen Einfall ein genießbares Opernwerk nicht denkbar" sei. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
5. Andererseits erlebte man immer wieder edle Momente der Kammermusik: gut abgestimmtes Zusammenspiel, packende Soli (etwa des Bratschisten Zoltan Gàl), klaren melodischen Duktus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Mit Abstand die faszinierendste Wirkung ging von den beiden Hauptdarstellerinnen aus: Violeta Urmana, die vom angestammten Mezzo in den Sopranbereich hineinwächst, singt die Iphigenie mit überragender Kraft zu weiten melodischen Bögen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2002）
7. Ist dieser zweite Ton der Symphonie eine weiche Verzögerung in einem doch noch verbindlichen musikalischen Motiv oder der Stolperstein, der den Bruch markiert, die Aufkündigung des melodischen Prinzips? ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.03.2004）
8. Dauner greift mit Leidenschaft in Tasten und Saiten seines Flügels und liefert konzise Glossen zu den rhythmischen und melodischen Etüden des Basses. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
9. Die vierte ist die Saxophonistin Joane Hétu, deren melodischen Saxophonschleifen es nicht selten gelingt, das Ganze etwas zu zähmen. ( Quelle: TAZ 1994）
10. Aber meist verlässt er sich auf den nie versiegenden Strom seiner melodischen Erfindung. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 07.04.2003）