1. Der Forscher schafft es merkwürdigerweise, den whodunnit-Charakter der Geschichte zu erhalten, obwohl er das Rätsel statt mit einem Knalleffekt in Raten lüftet. ( Quelle: Die Zeit (51/2002)）
2. Aber, merkwürdigerweise, die Intellektuellen scheinen wie gelähmt. ( Quelle: FREITAG 2000）
3. Selten habe ich für einen Interview-Termin so viel Neid geerntet - merkwürdigerweise kaum bei Männern, dafür um so mehr bei Frauen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Es ist ein bisschen laut. Aber merkwürdigerweise stört das nicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Damit man versteht, wie ernst es ihm ist mit der emotionalen Verbundenheit, zeigt sich der Schwarze auf einem seiner merkwürdigerweise durchweg tief roten Werbeplakate als Schal tragender Fan des 1. FC Köln. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. "Wenn ich träume, träume ich merkwürdigerweise nicht von den schrecklichen Erlebnissen, sondern nur von den positiven Erfahrungen und vor allem vom Tag der Entlassung." ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
7. Zähe Verhandlungen und Drohungen seitens der EU waren notwendig, um den störrischen damaligen Transportminister Rumäniens von dem Projekt zu überzeugen - und dies merkwürdigerweise, obwohl die EU-Kommission dafür schon Geld zugesagt hatte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2001）
8. An diesem Sonntagmorgen war merkwürdigerweise keine Rede von diesem Italien. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.10.2001）
9. Aus diesen mit asiatischen Papieren fast kalligrafisch gezeichneten Tuschblättern scheint eine Welt auf, die merkwürdigerweise auch dann funktioniert, wenn man selbst die Hintergründe nur in Andeutungen versteht. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 06.03.2003）
10. Herr Kant, in der DDR war ich merkwürdigerweise überhaupt nicht in der Lage, Sie als Sohn eines Straßenfegers wahrzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）