mißtrauisch

  1. Die von Rot-Grün neugeschaffene Oberste Bundesbehörde, der "Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien", wurde am Beginn mißtrauisch als Verstoß gegen heilige Prinzipien des deutschen Kulturföderalismus beäugt. ( Quelle: Die Welt vom 15.09.2005)
  2. Der philosophische Fremdgänger und Erkunder einer distanzierten Retrospektive wird vielmehr mißtrauisch beäugt, und wenn man ihn überschüttet, dann nicht mit Papierschnipseln, sondern mit Vorhaltungen und Anklagen. ( Quelle: TAZ 1989)
  3. Denn, trotz allem sollten gerade die Alten nicht zu mißtrauisch sein und sich nicht selbst isolieren: "Es steht nicht hinter jedem Baum einer, der unbedingt an Ihr Geld will." ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Hieber hat zum Leben erweckt, was zuerst eine mißtrauisch beäugte Idee war: Fußballszene und fußballbegeisterte Intellektuelle zum fruchtbaren Austausch zusammenzubringen. ( Quelle: Abendblatt vom 04.11.2004)
  5. Etwas mißtrauisch betrachten die Arbeiter des Sozialbetriebes den gehobenen Besuch. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Ein anderer, selbst Bauer, hat gleich, mißtrauisch wie sie nun mal sind, einen Scherz vermutet. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Zwar hatte ich keinen Hehl daraus gemacht, daß ich ihrer Entscheidung äußerst mißtrauisch gegenüberstand, aber auf der anderen Seite wußten wir damals nicht besonders viel über Bibis Persönlichkeit. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Viele Banken - von der Deutschen bis zur Dresdner - hätten frühzeitig mißtrauisch werden können, ja müssen. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Besonders mißtrauisch wurden er und Brandt vom damaligen US-Außenminister Kissinger beobachtet, der es nicht gerne sah, daß ihn Bahr bei der Entspannungspolitik mit Breschnew überholen wollte und eigene Wege ging. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Da sei er - seine Mutter hatte am letzten Prozeßtag Ähnliches berichtet - mißtrauisch geworden: Wenn das Feuer schon viel früher, als im Fernsehen behauptet, ausgebrochen sei, dann frage er sich, weshalb Mahwan Eid ihn nicht schon früher alarmiert habe. ( Quelle: TAZ 1996)