Seit den späten siebziger Jahren entstehen monochrome Segmentformen geometrischer Körper, die der Farbe nicht nur eine Form, sondern einen optischen Halt auf der weißen Wand geben.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Schön gemischtes Auditorium, lange und kurze Haare, bunte und monochrome Klamotten, Kiffer und Biertrinker, nackte Mädchenschultern und breite Frauenhüften, Tänzer und Bewegungsmuffel, Schreihälse und stille Genießer.
( Quelle: Die Welt Online vom 15.12.2004)
Glas, Fensterdurchblicke, Spiegel und monochrome Farbflächen tauchten in Richters labyrinthischem Werk seither immer wieder auf.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2002)
Anders als Macks monochrome, brillant-spröde Zeichnungen laufen jedoch seine chromatischen Konstellationen Gefahr, in ihrer Gefälligkeit kaum Widerstand zu bieten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2002)
Geschmückt mit drei Werken der Städelschülerin Petra Falk - monochrome Metallbilder.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.09.2002)
Denn was Marc, der Aeronautik-Ingenieur, sagt, nachdem er das monochrome, weiße Bild betrachtet hat, das sich Freund Serge, der erfolgreiche Dermatologe, für 200 000 Francs gekauft hat, gehört sich nun wirklich nicht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Wie erhabene kompositorische Mittel laufen die abgedroschensten Jokes als Streifen über monochrome Bildflächen oder tarieren ein expressives Gewusel aus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002)
Eine Lichtflut aus sieben Standardfarben tränkt nun die Halle in der Berliner Zweigstelle, überwindet die beengenden Raumteiler und ruht auf den Wänden wie monochrome Malerei.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Martin Richter (2.Preis) zeigt die Sterilität nagelneuer Viehställe, Frank Breuer bildet industrielle Systembauten ab, hermetische Blöcke, fensterlose monochrome Riegel auf der grünen Wiese; nichts lässt erkennen, was in ihnen hergestellt wird.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2002)
Fast ausnahmslos bevölkern "Braune ohne Abzeichen" die bundesdeutschen Kreisbahnen: monochrome Wesen ohne Blessen oder andere weiße Haarstellen.
( Quelle: TAZ 1990)