nächtens

  1. Statt auf dem Feld nächtens Schilf zu schneiden, rackern Wozzeck und Andres, die Arbeitskameraden in der Konservenfabrik. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.05.2004)
  2. Selbst wenn ein sensationslüsterner Reporter junge Leute dazu angestiftet haben sollte, nächtens vor der Abdulla-Apotheke mit Nazi-Parolen herumzuspektakeln: Warum fanden sich junge Leute dazu bereit? ( Quelle: Junge Welt 2001)
  3. Die Agronomin hat über 22 Jahre nächtens Rosen verkauft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.02.2005)
  4. Ein Horrorfilm aus der guten alten Zeit, gesendet nächtens zur Gespensterstunde, das ist die Erfüllung für jedes Weihnachtsplätzchen, insbesondere wenn es sich um einen Klassiker handelt wie diesen hier. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Lokalkolorit und Charme findet man ganz besonders zu Füßen des Glocken- und des Trommelturms, wo nächtens Tausende von Glühlampen und Holzkohlefeuer die "Fressgasse" erhellen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Er ließ nicht nur ein Sommerschlößchen bauen, sondern auch dort, wo einst Schwerter geklirrt und röchelnde Geister nächtens ihr Unwesen getrieben hatten, eine Art Ehrenhain, ein Pantheon, entstehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Sollte Mozart etwa nächtens mit dem Rennrad durch die Salzburger Innenstadt gerast sein und hierbei die Porsches der Salzburger Festspielgäste nachhaltig beschädigt haben? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2002)
  8. Er war nächtens über ein Baustellengerüst geklettert, durch das ungesicherte Fenster eingebrochen und 53 Sekunden später mit dem Kleinod wieder entschwunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.10.2003)
  9. Dann haben sie auf der Hardthöhe nächtens Flugzeugbesatzungen aus dem Urlaub geholt und eine Luftbrücke in Gang gesetzt: So viele Decken, Zelte, Nahrungsmittel in so kurzer Zeit hat die Luftwaffe noch nie transportiert. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Haben Sie eine Erklärung für die latente Aggressivität, die darin eskalierte, dass man Ihnen zuletzt nächtens in der Innenstadt sogar Prügel angedroht hat? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2002)