1. Es scheint, als nähme Pinochet seine Opfer plötzlich ernst. ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. Wenn der Autor mal Zeit hat, harkt er lieber seinen Rasen, als dass er einen Artikel in Angriff nähme, dessen Erscheinungstermin jenseits des menschlichen Zeithorizontes liegt. ( Quelle: Die Zeit (23/2000)）
3. Wäre es nicht konsequenter, man nähme den Verantwortungslosen gleich die Autos weg, verkaufte sie und überwiese das Geld als Unterhalt? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.09.2001）
4. Selbst wenn man sofort die Planungen für einen Abriss in Angriff nähme, würde noch mindestens ein Jahr vergehen. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.10.2003）
5. Da half auch der Einwurf des notorisch witzigen Jurors Burkhard Spinnen nicht viel, dass er eine Honorarminderung für Proseminarausflüge in Kauf nähme. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.06.2005）
6. Wenn nicht eine solch verheerende Brandkatastrophe die Ursache wäre, dann nähme sich der vorübergehend geschlossene Düsseldorfer Flughafen von oben, also aus der Luft betrachtet, nicht halb so außergewöhnlich aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Aber so realistisch, daß er auch nur vom Unglaubhaftesten Abstand nähme, ist er auch wieder nicht. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Bildlich muss man sich das so vorstellen, als ob Pumuckl Meister Eder in seine Gewalt nähme. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.11.2001）
9. Eine Katastrophe wäre es natürlich, nähme der Verein nicht einen der drei Aufstiegsplätze ein und müßte zwangsweise in die dritte Liga hinunter. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
10. Gerade so, als löste sich etwas schmerzhaft Verdrängtes aus seiner somatischen Codierung und nähme/ begleitet von einem 'metaphysischen` Gefühl - die Gestalt einer Bildvision an. ( Quelle: TAZ 1988）