Das subversive Lager nährt mit Lust den Verdacht, die Wirtschaft habe eine Wendung gegen den Kanzler vollzogen.
( Quelle: Die Welt 2001)
Da SAT 1 die vielen packenden Filme natürlich von Leo Kirch kauft, macht Kirch gute Geschäfte mit sich selbst und nährt so das gehörige Mißtrauen, er wolle durch seine Ambitionen Springer nur noch mehr melken.
( Quelle: TAZ 1987)
Wer den arbeitsfähigen Sozialhilfeempfängern nicht den Weg ins Berufsleben ebnet, nährt eine pauschale Wut auf alle, die mit ganz unterschiedlicher Berechtigung staatliche Hilfe erhalten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.08.2001)
Dieser Mißbrauch berechtigter Kritik an Entwicklungen in der EU nährt nationale Illusionen und untergräbt die Akzeptanz der europäischen Integration in der Bevölkerung.
( Quelle: FREITAG 1999)
Eine Sehnsucht, die sich vor allem aus gegenseitigen Vorurteilen nährt: Der Ossi als ewig nörgelnder Soli-Zuschlagbezieher, der Wessi als ewig besserwisserischer Soli-Zuschlagbezahler.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 09.09.2004)
Vor allem aber nährt Schill immer wieder selbst bestehende Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit und Seriosität.
( Quelle: Die Welt 2001)
Nun nährt er bei Mietern und Ladenbesitzern nach jahrelanger Stagnation wieder Hoffnungen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Das nährt Hoffnungen auf eine konjunkturelle Trendwende.
( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 27.08.2003)
Das demokratische Kandidatengespann Gore-Lieberman hatte besonders herzhaft in die Hand gebissen, die sie traditionell nährt und streichelt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Nun, nur drei Monate später, kehrt Übungsleiter Jara runderneuert ins Ballgewerbe zurück, was nebenbei den alten Verdacht nährt, dass hier ein Karussell der Untoten rotiert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.02.2004)