Die heimliche Wiedereinsetzung des Veterinärs nährt den im März erhobenen Verdacht, dass F. nur ein Bauernopfer gewesen ist, mit dem die Senatorin von ihrem eigenen Versagen bei den damaligen Vorkommnissen ablenken wollte.
( Quelle: Die Welt 2001)
Andererseits ist er ein Vögelchen: Er sät nicht, er erntet nicht, und der Bohlen nährt ihn doch.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.08.2003)
Aber der tägliche Schockzustand in München tut der Fußball-Bundesliga gut und nährt die Zuversicht, dass die Gegner spüren: Auch Bayern sind Menschen, anfällig und schlagbar.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Angst in der Gesellschaft vor der Verhängung des Ausnahmezustandes nährt sich aus dem Krieg in Dagestan, der zu einer Ausweitung des Kriegsrechtes auf ganz Rußland führen könnte.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Dieser Energie, die sich aus Machtfatalismus und Glücksbereitschaft nährt, sind die heutigen Europäer nicht gewachsen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.03.2003)
Das nährt den Verdacht, dass dem Minister der Wirtschaft selbige doch mehr am Herzen liegt als die Lärm geplagten Anwohner der Region.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2002)
Wenn Vatikan-Sprecher Joacqin Navarro-Valls von einer "fortschreitenden Genesung" berichtet, nährt er Hoffnungen vieler Gläubiger auf dem Petersplatz.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.04.2005)
Daß er also selbst die Bilderflut nährt, gegen die er so kämpft, nimmt er augenzwinkernd hin.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Die multikulturelle Struktur birgt Konfliktstoff und nährt schlimmstenfalls rechtsextremistische Tendenzen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.11.2001)
Die Debatte um das vermeintliche "Milliardengrab Ost" nährt kräftige Zweifel, daß die Bonner Regierungskoalition in ihrer Politik für die neuen Länder noch an einem Strang zieht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)