nüchtern

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  1. Wenn Ratzinger nüchtern von der Nichtuniversalität der beiden großen Kulturen des Westens", der des christlichen Glaubens wie der der säkularen Rationalität spricht, wie wird es sich dann mit der Universalität der Menschenrechte verhalten? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2005)
  2. Mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung stellte er nüchtern fest, dass seine Mannschaft die große Chance vertan habe, die Weichen auf Klassenerhalt zu stellen. ( Quelle: )
  3. Ein sprödes Spektakel entwickelt sich da vor unseren Augen: nüchtern, phantasielos, schmucklos, kalt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Dies sind nur zwei der Problemfelder, denen sich Heiner Ganßmann in seinem nüchtern wie faktenreich formulierten Buch widmet, ohne die Ironie zu vergessen, die aus der Bewertung des Gegenstandes oftmals erwächst. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  5. Bei Hoechst hingegen atmet mancher Manager erleichtert auf: "Der Fischer ist ziemlich nüchtern", lobt ein leitender Mitarbeiter im Vertrauen, "von der Atmosphäre her gibt es zunächst keine Probleme." ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  6. "Polentag" heißt der Tag auf dem Wochenkalender der Görlitzer Geschäftsleute nüchtern uncharmant. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Foyer und Treppenhaus sind nüchtern übertüncht, an den Galeriewänden grünbraune Veloursbespannungen wie in billigen französischen Hotels. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.06.2004)
  8. Und selbst die konservative FAZ stellt auf ihrer Hessen-Seite nüchtern fest: "Überhaupt fällt in der Regierung Koch der Propaganda-Auftritt häufig weit eindrucksvoller aus als die meist recht bescheidene Regierungswirklichkeit". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.10.2005)
  9. Ziemlich nüchtern wirkte dagegen die Botschaft, die Uli Hoeneß den Fans vor dem Rathaus zurief. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.05.2005)
  10. Schüttelt Hände auf dem Marktplatz, posiert auf der Freitreppe der Bremischen Bürgerschaft, die, hanseatisch nüchtern, mit hellem Teppichboden ausgeschlagen ist, kein Marmor, kein Glanz, sondern rechtschaffene Bürgerlichkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.05.2003)
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