nüchtern

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  1. Trotz dieser langen Zeit in der Kleinstadt bleibt Helmer nüchtern, wenn er über den Abstieg redet: "Natürlich tut das weh, aber es war auch abzusehen. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Die ist nüchtern, manchmal geradezu schroff, spart nichts aus. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Sein Patriarch Puntila bietet nach Bedarf Bauernschläue, aber vor allem ist er verhängnisvoll sympathisch und auch ohne Alkohol kein Schuft - denn die Verhältnisse, die sind so -, sondern lediglich im wahrsten Sinne des Wortes nüchtern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.01.2005)
  4. Und während Castro für seinen herrischen Stil, seine donnernde Rhetorik und seine maßlose Selbstverliebtheit bekannt ist, wirkt Matos auf den Besucher bescheiden, nüchtern in der Argumentation und maßvoll in der Kritik. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Das Münchener "Bild"-Machtwort musste der Kanzler im nüchtern möblierten Sitzungsaal 1 der saarländischen Landtagsfraktion nicht wiederholen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Fast treuherzig wird hier an böse Geister geglaubt, an einen Mephisto in klassisch schwarz-roter Vampirgestalt Sabine Orleans spielt ihn aufregend nüchtern und genervt von der allgemeinen Überdosis Erregtheit, die einem Teufel naturgemäß fremd ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Der Fußball wird nicht wie ein Politikum behandelt, sondern als das, was er ist: 'Eine unterhaltsame Abendveranstaltung', wie Präsident Kupka nach der Partie gegen Jena nüchtern befand. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Und auch Technologie-Experte Peter Dreide konstatiert nüchtern: "Durch ihre jahrelange Underperformance sind Technologiewerte im Verhältnis zu Value-Aktien attraktiv, das heißt aber nicht, daß Anleger nur noch auf Hightech setzen sollten." ( Quelle: Die Welt vom 04.08.2005)
  9. Wer weiß das besser als Kahn, der seit zehn Jahren in der Bundesliga spielt: "Der Fußball hat sich ziemlich zur Show entwickelt", stellte er nüchtern fest. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Es gibt einen mit allen auktorialen Vollmachten ausgestatteten Erzähler, der seiner Geschichte ins Wort fällt und - jeglicher Psychologie abhold - nüchtern, aber nicht ohne Empathie und liebevolle Ironie sein Personal begleitet. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.06.2004)
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