nachtrauert

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  1. Tief im Sofa versunken, wirkt Osterwald, als ob er seinem toten Freund immer noch nachtrauert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Ab und an packt den Familienvater, dessen Frau als Landärztin arbeitet, wieder die Lust, sich wissenschaftlich zu betätigen, obwohl er der Arbeit im Kabelwerk Oberspree, die ihn 18 Jahre lang "unterfordert" habe, nicht nachtrauert. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Dass die Abgeordnete der DDR nachtrauert, machte sie erst im Oktober bei einer Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen des Landtages deutlich. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Allein deshalb ist es nicht völlig unglaubwürdig, dass der nüchterne Hesse einer Chance nicht nachtrauert, die er nie wirklich hatte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.03.2004)
  5. Aber wie wenig doch Deutschland seiner behüteten, 1989 zu Ende gegangenen Schattenexistenz nachtrauert! ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Verlorengegangen ist außer der staatlichen Überwachung, der niemand nachtrauert, auch staatliche Fürsorge, zum Beispiel in Form der Kindertagesstätten, die Frauen in der DDR die Berufstätigkeit leichtmachten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. So wie der Vater (Maximilian Schell), der der Alten Welt nachtrauert, weil er es in der Neuen Welt nur zu einem Kiosk gebracht hat, und der deshalb immer noch lieber Russisch als Englisch spricht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Begleitet von Robert Schmidt am Flügel singt er in der "Werkstatt der Kulturen" von "La ultima curda", dem "letzten Rausch", und von "Madame Ivonne", der ehemaligen Königin des "Latin Quartier", die nun verlassen in Argentinien ihrer Jugend nachtrauert. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Das ist ein traditioneller Topos der Rechten, die seit Napoleons Zeiten der verlorenen Größe nachtrauert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2003)
  10. Wer tendenziell vor unweisen Impulsen zurückschreckt, wird seltener Handlungsweisen begehen, die ihn sein Leben kosten können - auch wenn er häufiger verpaßten Gelegenheiten nachtrauert. ( Quelle: Welt 1995)
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