nachzujagen

  1. Man darf nicht aufhören, sich selbst herauszufordern, Dingen nachzujagen und sich selbst ein wenig Angst zu machen. ( Quelle: Spiegel Online vom 17.04.2003)
  2. Grund besitzen oder erwerben kann in Nunavut niemand, weder die Konzerne, die gierig darauf lauern, den Bodenschätzen - vor allem Diamanten und Gold - nachzujagen, noch Privatleute. ( Quelle: Die Zeit (15/1999))
  3. Die Sätze stammen von einem Ghostwriter, der es ihm abnahm, 'den Worten nachzujagen', und schon dafür sorgte, daß seine 'Reden blinkend' waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. In Bonn gehen die Abgeordneten dafür mal schnell auf die Rheinaue, um dem Ball nachzujagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Weil sie die Kluft zwischen ihrer Hoffnung und der Realität nicht mehr ertragen können, hören sie auf, "der immer unwahrscheinlicher werdenden Restchance nachzujagen, die sie am Arbeitsmarkt noch haben mögen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Mögen es 20, 30 Sekunden gewesen sein, die Ullrich verharren mußte, um dann wieder Tritt zu fassen und der Spitzengruppe nachzujagen da hätte ein Fluchtwilliger eine Menge Meter zwischen sich und den Jäger legen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Erneut spiegelt sich in ihr die alte deutsche Neigung wider, Träumen nachzujagen, welche die eigenen Kräfte überspannen und uns Rollen zuschreiben, die unsere Möglichkeiten weit hinter uns lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.05.2004)
  8. Grundsatz war, nie populären Phänomenen nachzujagen, sondern stets neue Trends vorzustellen, schneller zu sein als andere Jugendmagazine. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.07.2002)
  9. Der Vater ist aber der Ansicht, dass ihm die Söhne vor dem Fernseher Gesellschaft leisten sollen, statt Seifenblasen nachzujagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.07.2001)
  10. Die neuen Herren in Teheran, geplagt von innerem Zank und Zwist, haben zur Zeit wohl andere Sorgen, als dem indischen Abtrünnigen nachzujagen oder furchtsame westliche Verleger zu erschrecken. ( Quelle: TAZ 1990)