namenlosen

  1. "Ich bin gerne bereit, tatkräfig mitzuhelfen, Sie als Volksverhetzer und Staatsfeinde aus unserem Vaterland hinauszuschmeißen", heißt es in einem namenlosen gekrakelten Schreiben. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Saturierter Ennui eines namenlosen Tagebuchschreibers, der einer fernen Geliebten hinterherschmachtet, seine Tage mit ästhetischen und philosophischen Zweifeln anfüllt, bis Cécile grundlos verstorben ist. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Hier, in einem namenlosen Flüchtlingslager im Nordosten des Irak, endete für Laila Farah und ihre vier Töchter der Weg aus der Hölle von Falludscha. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.01.2005)
  4. Offensichtlich existiert Nachfrage, gibt es ein weitverzweigtes Netz von Tätern, Händlern, Konsumenten und eine unbekannte Zahl von namenlosen Opfern. ( Quelle: Die Zeit (31/1998))
  5. Denn Ernst ist Lorants Entdeckung, auf seine Empfehlung hin berief DFB-Trainer Hennes Löhr den namenlosen Amateur Ernst im vergangenen Herbst erstmals in die U- 21-Nationalelf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Das Nigerdelta ist ein endloses Labyrinth von dunklen Flüssen und namenlosen Seitenarmen, in dem jeder die Orientierung verliert, der nicht hier geboren wurde. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Denn geschildert wird das alles aus der ungewöhnlichen Perspektive eines namenlosen Ich-Erzählers, der zum Zeitpunkt des Geschehens gerade einmal so alt wie der Autor selbst damals war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2001)
  8. Gemeinsam mit dem namenlosen Heer der Trauernden ehren sie die Toten, wünschen ehrlichen Herzens Frieden und schreiben hilflose Weisheiten in die ungezählten Gästebücher dieser westjapanischen Hafenstadt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Neben den namenlosen, unzähligen Opfern soll hier jedoch immer wieder das Schicksal Einzelner und ihrer Familien in Fotos und Briefen wachgerufen werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.05.2005)
  10. Ich trauere um die namenlosen Opfer des Krieges und darum, daß der Westen das Theater vom gerechten Krieg gegen die PKK bequem glaubt. ( Quelle: Die Zeit 1995)