1. In Washington unterschätzt man die innenpolitische Komponente nicht, die Jelzin dazu zwingt, der nationalistischen und panslawischen Rechten sowie den Militärs Zugeständnisse zu machen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
2. Sie beginnt mit den Voraussetzungen in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, dem europäischen Imperialismus, dem Antisemitismus und den nationalistischen Einigungsbewegungen, dem Pangermanismus wie dem Panslavismus. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Die notwendige Erinnerung an die fürchterlichen nationalistischen Ausfälle deutscher Geschichte hat sich zu einer Art Alarm-Reflex verselbständigt, der es den Genossen erspart, die Wirklichkeit der Bundesrepublik genau und ruhig zu analysieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Dass der Kanzler mit einer christlichen Geste jüdischer Opfer gedacht hatte, konnte kommunistischen und nationalistischen Kräften in Polen nicht gefallen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Ein Netzwerk gegen Flucht und Vertreibung wäre schon deshalb sinnvoll, um ein neues Europa ohne nationalistischen Wahn aufzubauen. ( Quelle: Die Zeit (41/2003)）
6. Nicht in einem nationalistischen Sinne, sondern um sich selbst wieder einen Ort zu geben und anderen dann ein Partner sein zu können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.10.2001）
7. Eskaliert ist die Auseinandersetzung um die Moderne erst in den siebziger Jahren, nachdem Ägypten aus dem nationalistischen Traum Nassers erwacht war. ( Quelle: Die Zeit (50/2000)）
8. Einige der gemäßigten nationalistischen Parteien des Baskenlandes setzten zwar auf Gespräche mit Herri Batasuna, um sie in die Gesellschaft zu integrieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Aus Angst vor nationalistischen Ausschreitungen beim WM-Qualifikationsspiel Ungarn gegen Rumänien am Sonnabend in Bukarest hat das rumänische Innenministerium massive Sicherheitsvorkehrungen angekündigt. 2 000 Soldaten sollen das Stadion bewachen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.06.2001）
10. Aus Rücksicht vor nationalistischen Hardlinern hatte vor allem Rußlands Präsident Boris Jelzin in den vergangenen Wahlkampfwochen wiederholt eine NATO-Erweiterung abgelehnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）