nationalstaatlichen

  1. Für eine Union, die in den Katakomben des Widerstands gegründet wurde, die ein notgedrungen schwieriges Verhältnis zur nationalstaatlichen Kontinuität besaß, war die europäische Einheit immer mehr als ein technokratischer Vorgang. ( Quelle: Die Welt vom 04.06.2005)
  2. Ich bin schon erstaunt, welche Internationalisten plötzlich zu flammenden Verteidigern der nationalstaatlichen Souveränität werden, wenn es darum geht, ihre Position gegen die USA zu definieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. "Das spüren die Menschen, sie wollen mehr Europa", sagte er, "sie sind damit weiter als viele Politiker, die noch im nationalstaatlichen Denken verhaftet sind." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 18.01.2005)
  4. Die Marktwirtschaft hat immer solche Fusionen und auch wieder andere Entwicklungen, Zerstörungen erlebt, Neuaufbrüche, aber eben in einem Rahmen, in einem nationalstaatlichen Rahmen und der ist völlig weg. ( Quelle: Die Zeit (30/2001))
  5. Gianfranco Finis Alleanza Nazionale will um jeden Preis einen Passus in der Verfassung belassen, der den Vorrang der nationalstaatlichen Interessen vor jenen der Regionen festschreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.08.2003)
  6. Ziel ist stets eine Öffnung, eine Reform der nationalstaatlichen Politiksysteme für die zugleich lokalen und transnationalen Fragen. ( Quelle: Die Zeit (30/1998))
  7. Die dritten sagen: Mit dem Ende des Bretton-Wood-Systems 1973 und der Aufgabe der nationalstaatlichen Wechselkurse endete die wirtschaftspolitische Souveränität der Staaten. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Allerdings sollten derartige Exzesse eines engen nationalstaatlichen Denkens niemanden davon abhalten, den erreichten Zustand und seine geplanten Fortentwicklung einer nüchternen Betrachtung zu unterziehen. ( Quelle: Die Welt vom 04.05.2005)
  9. Über diese nationalstaatlichen Betrachtungen gehen Wieczorek- Zeul und Verheugen in ihrem Papier hinaus. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Ich sehe hier eine große Herausforderung für die Frauenforschung, auch einmal über den nationalstaatlichen Tellerrand zu blicken. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)