nennen

  1. Das mag keine neue Erkenntnis sein, aber Emmas unmissverständliche Art, die Dinge beim Namen zu nennen, weckt in mir die Sehnsucht, babylonisch zu sprechen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.06.2003)
  2. Meistens hat ihn einer, den sie 'Quarterback' nennen, zwischen Arm und Rippe geklemmt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. So nennen sich die Reporter, die direkt nach einem Verbrechen bei den Hinterbliebenen die Fotoalben und Storys von Tätern und Opfern exklusiv besorgen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Nun stellt sich die Frage, wie man Auktionen im Internet künftig nennen darf. ( Quelle: Welt 1999)
  5. An dieser Stelle wurde berichtet, dass die Bürgerschaftskanzlei sich weigert, die Namen von Abgeordneten zu nennen, die in der laufenden Legislaturperiode die wenigsten Anfragen gestellt und Redebeiträge gehalten haben. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Immerhin hatte er durch sein umfassendes Geständnis und seine Bereitwilligkeit, auch Namen ehemaliger Mitstreiter zu nennen, sich selbst in eine brisante Lage gebracht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.06.2003)
  7. Bilder haben manchmal, über das hinaus, was sie "faktisch" festhalten, berichten, erzählen, eine symbolische Kraft, man kann und darf das auch ihren propagandistischen Appell nennen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Nur der Drehermeister Dummbach (Co-Autor David Gieselmann) ist mit seiner dickfelligen Weltenmüdigkeit noch eine runde Figur zu nennen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.07.2005)
  9. Die musikalischen Ost-Schmäckerchen aus den Jahren 1947/48 nennen sich "Caprifischer", "Ich küsse ihre Hand, Madame", "Wochenend und Sonnenschein". ( Quelle: Welt 1999)
  10. Sie fanden, Rushdie stehe nicht in der literarischen Tradition der 1954 verstorbenen Schriftstellerin, und untersagten den Jury-Mitgliedern des Preises, diesen Namen künftig im Zusammenhang mit Colette zu nennen. ( Quelle: FAZ 1994)