"Die nerven langsam", hieß es.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Der Tisch ist schön gedeckt, Oma und Opa sind guter Dinge, Wurst- und Käseplatte, Eier und Marmelade aufgefahren, da kommen die Wespen in Scharen und nerven.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.07.2003)
Die schwierigen Haushaltsverhandlungen reizen die nerven der Koalitionäre.
( Quelle: Die Welt Online vom 31.05.2003)
Mer dürfte seine EU-Kollegen noch länger nerven.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.01.2003)
Die putzende Klofrau, den Hilfestellungen leistenden Kellner, den variabel plazierten Schläfer und den Zwerg in der Peepshow-Duschkabine, der als Hoffmann-Double ebenfalls Intellektuellen-Schwarz trägt, die kennt man - und die nerven.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Alternde Mehrheit und Babyboom nerven um die Wette.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.03.2004)
Die Trainingsbedingungen sind teilweise chaotisch, die endlosen Busfahrten zwischen Hotel, Übungswiese und Kraftraum nerven und nach belebten Strandlokalen und vielerlei Ablenkung sucht man an den Kieselsteinstränden auch vergeblich.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.05.2003)
Früher konnte die Betonung des Wächteramts nerven: Immer Nein zu sagen hilft auch nicht weiter.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.04.2003)
Junge Kurden verbringen die Freizeit in Internet-Cafés, auf den Straßen nerven piepsende Mobiltelefone wie in Mailand oder Helsinki.
( Quelle: Die Zeit (37/2002))
Brigitte Zypries weiß, wie man die heftig umstrittene Vorratsdatenspeicherung von Telefondaten schmackhaft macht: Indem man sie gegen Dinge anwendet, die den Bürger mächtig nerven.
( Quelle: Spiegel Online vom 03.12.2005)