nerven

  1. Schlächter, die mittelalterlich kostümiert und im Schatten romantischer Burgmauern ihr horribles Geschäft verrichten, nerven nicht derart wie ganz gegenwärtig ausschauende Mörder in ganz gegenwärtigem Ambiente. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Mama Sonntag verwechselt gar den eigenen Frühstückstisch mit einer Imbißstube und stellt ihrer Tochter Brot und Eier in Rechnung - und Grit Boettcher und Susanna Wellenbrink wetteifern darum, wer den Zuschauer mehr nerven kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Das könnte Außenstehenden als eine merkwürdige Tätigkeit vorkommen, sagt Betty Siegel und lächelt nachsichtig: "Wir nerven unsere Freunde mit endlosen Fragen: Warum hast du diese Bluse angezogen oder jenes Auto gekauft...? ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Aber die immer neuen Einfälle der Techniker können manchmal auch ganz schön nerven. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.02.2002)
  5. Dass sie nerven und Anzeige nach Anzeige auf sich ziehen, könnte ein Grund sein, sie zu inhaftieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.10.2004)
  6. Das wird der Dreitagebartträger noch bedauern, die Mädchen nerven mit Eifersüchteleien und setzen ihm auf hoher See mehr als Wellen und Wind zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Aber viele (Spitzen-) Köche sind eher introvertiert und mehr mit ihren Zutaten und deren Beschaffung, sowie ihren kreativen Kombinationen beschäftigt als daß sie ihre Umwelt durch Redseligkeit nerven würden. ( Quelle: Die Welt vom 03.12.2005)
  8. Soll heißen, eine Doppelrolle, in der George zwischen den beiden Charakteren zu nuancieren und zu differenzieren weiß, ohne einen mit allzuviel Schauspielfirlefanz zu nerven. ( Quelle: TAZ 1989)
  9. Wenn man sich sechs Jahre lang immer nur einigermaßen wohl gefühlt hat und dieses Gefühl einfach nie ein Ende nimmt, dann kann das schon nerven. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Sie liefen erst noch eine Weile hinter dem Eingefangenen her, anstatt sofort an ihm vorbeizuziehen, ihn damit zu nerven und zu demoralisieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)