Mit seinem Thema nervte er die Genossen: Das Produktivvermögen in diesem Lande sei unfair verteilt; Kapital und Arbeit könnten nur miteinander versöhnt werden, wenn die Arbeitnehmer an ihren Unternehmen beteiligt würden.
( Quelle: Die Welt 2001)
Das war nicht die feine Art und nervte, vor allem den Chef-Trainer.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.02.2002)
Und nicht nur dort: Madonna fing an zu nerven, Courtney Love nervte schon länger.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.06.2005)
Schon in der Schule nervte den Studenten die Uniformität in der Türkei: "Wir mußten immer die gleiche graue Hose, blaues Jacket, weißes Hemd und Schlips tragen.
( Quelle: TAZ 1997)
Doch nur selten bleibt die Szenesafari so harmlos putzig wie im folgenden Wortwechsel: "Jetzt haben wir das Stadtviertel Prenzlauer Berg gesehen", nervte am Kollwitzplatz ein Tourist seine Begleiterin, "aber wo ist jetzt das Künstlerviertel?"
( Quelle: TAZ 1996)
Außerdem nervte es ihn, dass ihm die erwachsenen Zellen, mit denen er arbeitete, regelmäßig wegstarben, bevor er sie vermehren konnte.
( Quelle: Die Zeit (01/2002))
Er lockte und nervte schließlich mit Manifesten und ökologischen Seminaren.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Wie schon als Kind. Da erfuhr Deutschland von seiner kleinen Perlhuhnzucht, die die Bonner Nachbarn nervte, dass er Stürmer einer Schülermannschaft und Liebling des Familienhundes Bastian war.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.07.2002)
Zum einen die zu sensibel eingestellte Diebstahlwarnanlage, die mehrfach ohne ersichtlichen Grund nervte.
( Quelle: Die Zeit (13/2003))
Zwar ist stimmliches und pianistisches Können per se ein Ereignis - die innerliche, fast schon dekorative Darbietung allerdings nervte aber gehörig.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.11.2005)