1. Das Publikum stimmte begeistert zu, als Habermas sagte, die soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik sei größer als mit dem normativen Selbstverständnis der Verfassungsgesellschaft vereinbar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Die Essays über Kunst in seinem Buch "La vérité en peinture" (dt. "Die Wahrheit in der Malerei") thematisieren eine serielle Verschiebung der normativen Grenzen von Kunst und Theorie. ( Quelle: literaturkritik.de 2001）
3. Hattig hat seinen Standortwunsch sicher nicht aus Liebe zur Seestadt geäußert, sondern der gelernte Unternehmer folgt der normativen Kraft des Faktischen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Noch vor kurzem war der Lyriker in der normativen Gesellschaft ein nicht kompatibles Element. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Ein Kantianer allerdings, der es sich zum Anliegen gemacht hat, die empirische Dimension des Sozialen und des Politischen in seine normativen Betrachtungen einzubeziehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.05.2003）
6. Dem politischen Liberalismus eines John Rawls folgend, skizzierte er zunächst die normativen Voraussetzungen jener Toleranz, die verhindert, dass einander wechselseitig ablehnende absolute Geltungsansprüche in Konflikt geraten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2002）
7. Eine Demokratie, die sich einer solchen Auffassung von Politik verschreibt, gerät in einen Widerspruch zu ihren normativen Grundlagen und damit in eine schwere Legitimationskrise. ( Quelle: Die Zeit (26/2003)）
8. "Wenn er sich dann der normativen Kraft des Faktischen beugt, wird man ihn fragen dürfen, warum er den Zeitrahmen für das Setzen der Fakten bereitgestellt hat", wird der Bildungsexperte der Deutschen Bischofskonferenz zitiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Eine Verzögerung bis ins Jahr 2002 sei fatal und sehr unwahrscheinlich, die Staatsoper werde sich "der normativen Kraft des Faktischen" stellen müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Die Sätze verdeutlichen, wie schwer sich das aus dem katholischen Antiklerikalismus geborene Laizitätsmodell mit der öffentlichen Präsenz von Religionen und ihrem normativen Anspruch tut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2003）