Und Witz hat diese Aufnahme: In der A-Dur-Sonate op. 2 Nr. 2 lässt Schiff nicht nur den Rebellen Beethoven, sondern auch den Causeur zu Wort kommen, der Artiges und Unartiges mit der größten Delikatesse zu sagen weiß.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.11.2005)
Und doch gibt es einen Zusammenhang: In Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, das vom Borodin Quartett in der Musikhalle gespielt wurde, wird die Affinität des russischen Komponisten zu seinem deutschen Kollegen deutlich.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Das konnte in Beethovens op. 127 nicht durchgehend begeistern, erschloß jedoch die zerrissene Welt, die im e-Moll-Quartett op. 59,2 um ein endlos weitgesponnenes Adagio herum tobt, auf unübertreffliche Weise.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Das konnte in Beethovens op. 127 nicht durchgehend begeistern, erschloß jedoch die zerrissene Welt, die im e-Moll-Quartett op. 59,2 um ein endlos weitgesponnenes Adagio herum tobt, auf unübertreffliche Weise.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Im Pro-Arte-Konzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra präsentierte sich der 26-Jährige mit einem Werk, das Rubinsteins Ruhm als Rachmaninow-Interpret mitbegründete - der Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43 für Klavier und Orchester.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.05.2005)
Ihre Auswahl allerdings war unglücklich: Die Fünf schlichten Weisen op. 21 entpuppten sich titelgerecht als neckische Wald- und Wiesenkompositionen, bei den folgenden sieben Einzelliedern suchte man vergebens nach einem inneren Zusammenhalt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Das Programm enthielt weitere Raritäten der Gattung: das Trio op. 78 von Johann Nepomuk Hummel, geschrieben 1818.
( Quelle: TAZ 1997)
Schiff ist der Erste: Er spielt am Donnerstag, 19.30 Uhr, in der Musikhalle Beethovens Sonate Nr. 13 Es-Dur, op. 27,1, Bachs Capriccio B-Dur BWV 992 und anderes.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Mit Skriabins Preludes op. 11 gab Lane zunehmend eine solch souveräne, sehr auf absolute Perfektion hin abgestellte Haltung auf und ließ Raum für das Hereinbrechen des Unwägbaren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.10.2002)
Der Kontrast zu den aus denselben Erfahrungen erwachsenen, sehr ernsten, wie man so sagt: bekenntnishaften Werken von Ligetis geschätzten Kollegen György Kurtag (Vier Capriccios op. 9) und Galina Ustwolskaja (Klaviersonate Nr. 5) war auffällig.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.10.2003)