opferte
- Bernhard Neisener (46, SPD), Bürgermeister von Cottbus (Brandenburg), opferte seine Freizeit, um sich selbst ein Bild vom Leben unserer Bundeswehrsoldaten zu machen. ( Quelle: BILD 1997）
- Aus dem zerstrittenen Haufen der letzten Saison, der den Aufstieg für Neid, Missgunst und Privatfehden opferte, soll eine verschworene Gemeinschaft werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
- Als Ende Oktober 2003 der Zwist zwischen dem extrovertierten Trainer Bill Stewart und dem Team deutlich wurde, opferte man in der Kurpfalz nicht wie üblich den Coach, sondern die Spieler Ustorf und Yves Racine. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.04.2005）
- War der Professor alten Schlags ein Diener der Wahrheit, der seine private Existenz und öffentliche Gelder auf dem Altar der Wissenschaft opferte, so versteht sich der Juniorprofessor als kundenorientierter Dienstleister an der Gesellschaft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.11.2001）
- Der Verein aus Hohenschönhausen, der bis 1991 "Dynamo" hieß und seitdem EHC Eisbären, gegen den Klub aus Charlottenburg ("Preussen, Preussen, ha, ha, ha"), der Tradition dem neuen Anspruch opferte und nun als Berlin Capitals startet. ( Quelle: Welt 1996）
- Kolbe opferte sich bei einer Selektion für einen Familienvater, kämpferisch und mit dem Bekenntnis "Ich bin katholischer Priester", Schwester Elise Rivet für eine Familienmutter, still und unbemerkt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
- Thieu schlängelte sich durch Putsche, opferte Generäle, Minister und Offiziere für die eigene Macht. ( Quelle: Die Welt 2001）
- Im Endspiel opferte Kramnik zwei Bauern, um mit dem weißen König ins schwarze Lager einzudringen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.10.2004）
- Die Frage, ob sich die Partei nicht selbst den größten Schaden antat, als sie Schäuble panikartig opferte, wird deshalb nicht so bald verstummen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
- Bald folgte das Erscheinen des brutalstmöglichen Aufklärers, der den Hexensabbat regelmäßiger Skandale auf simple Weise überlebt: Er opferte Gönner und Kumpane stückweise auf dem Altar der öffentlichen Empörung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.03.2001）