ortlosen

  1. Zwangsläufig umgeben von einer ortlosen Musik, nimmt der dann dort Platz, wo im Dunkeln die Stühle stehen und bemerkt: Hier bin ich, aber da drüben gibt s was zu sehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Auf einem ortlosen Buchdeckel, wird es auf absurde Weise bedeutungslos. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Das große Spiel mit Raum und Zeit, der Tanz auf dem ortlosen Meridian, den der Roman sich vornimmt, kommt nie wirklich in Gang, weil jeder Anlauf zum Erzählen sofort in einem Meer von Zitaten untergeht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Zu groß ist das Misstrauen der wissenschaftlichen Zunft gegenüber dem ortlosen Internet. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  5. Oder stimmt davon rein gar nichts: Und Springer ist ein Medienhaus wie alle anderen, verortet in dieser ortlosen, unübersichtlichen Zeit, souverän im Umgang mit der Vergangenheit, auf Gegenwart und Zukunft ausgerichtet? ( Quelle: Die Zeit (06/2001))