Bei den altrussischen Künstlern standen die biblischen Protagonisten (in der oströmischen Kirche waren neben Maria und Christus auch die Heiligen verbreitet) meist frontal zum Betrachter, strahlten meditative, nahezu mystische Ruhe und Spiritualität aus.
( Quelle: Die Welt 2001)
Besonders deutlich wird das in Istanbul, jener Stadt, die um das Jahr 660 vor Christus von den Griechen als Byzantion gegründet und die als Konstantinopel zur Hauptstadt des oströmischen Reiches und später zum Zentrum des Osmanischen Reiches wurde.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Nach der Einnahme des oströmischen Byzanz durch die Osmanen (1453) verstand sich die Russisch-Orthodoxe Kirche (ROK) als einzig wahrer Gralshüter christlichen Glaubens.
( Quelle: Die Zeit (29/2002))
Kaiser Otto I. durfte seinen Sohn Otto II. mit einer byzantinischen Prinzessin verheiraten: Der Wettbewerb mit der erdrückend überlegenen oströmischen Kultur ließ sich nun nicht mehr vermeiden.
( Quelle: Die Zeit (36/2001))