peinigt

  1. Sie peinigt das Gefühl, nicht vermocht zu haben, was sie ihrem Mann an dessen Totenbett versprach: seinen Ruf in alle alten Ehren einzusetzen. ( Quelle: Die Zeit (06/2002))
  2. Dass es einen solchen Grad von Sprachlosigkeit unter Menschen geben kann, peinigt alle Anwesenden, und es kostet von Zeit zu Zeit die erhebliche Anstrengung lachenden Gestikulierens, um auch bloß die gröbste Unhöflichkeit zu vermeiden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.12.2001)
  3. Man bedauert dies zwar, und die Nachdenklichen peinigt das Gewissen, weil sie wissen, daß der Hinweis auf den Streß und die fehlende Zeit nur Ausrede ist, mehr noch, eine Flucht vor der eigenen Wirklichkeit, die unweigerlich in die Krise führt. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Vorm Spiegel peinigt mich das Gefühl, mein Körper befinde sich im Zustand fortwährender Auflösung, ja, Verwesung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Ein chronischer Knorpelschaden peinigt das Gelenk. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 05.07.2003)
  6. Kein Wunder, daß ihn das peinigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Die Bürger, die den Schlendrian fast schon liebgewonnen hatten, weil er sie in Ruhe die Steuern hinterziehen ließ, peinigt das Gewissen: Haben ihre Politiker, ihre Justiz, ihre Polizei ungehindert den Staat zugrunde richten dürfen? ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Zeitlebens peinigt ihn die Vorstellung, es könnte etwas Wertvolles verlorengehen. ( Quelle: Die Zeit 1996)