pflegten

  1. Um das damit spirituell einhergehende Unheil abzuschütteln, pflegten sie ihre Hauptstadt oft zu verlegen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.08.2005)
  2. Sie pflegten den Glauben an Buddha und sich selbst und haben ihn durch die Jahrhunderte, trotz vieler - auch kriegerischer - Erfahrungen mit den politischen Systemen, erhalten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.06.2001)
  3. In Gedichten, die er in jungen Jahren verfaßte, huldigte er den eingeborenen Nordamerikas, die schon damals einen vergnügten Egalitarismus pflegten. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Nun erst recht, dachten viele Wähler, die sonst ihr Kreuz hinter konservativen Kandidaten zu machen pflegten. ( Quelle: Die Zeit (25/2004))
  5. Die Familie und die Helfer hielten nach einem festen Plan rund um die Uhr Wache bei ihr, sie pflegten und sie salbten sie, gaben ihr zu trinken und erfüllten ihr viele kleine Wünsche bis zu ihrer letzten Stunde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Eine Ausnahme gelte nur dann, wenn Arbeitsplätze, wie etwa bei der Beschäftigung von Reinigungskräften, aus technischen funktionsmäßigen Gründen nicht während der gesamten betriebsübl. Arbeitszeit besetzt zu werden pflegten. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  7. Dann brachten Sowjetwissenschaftler die "Missgeburten", wie sie in solchen Fällen zu sagen pflegten, in ein Forschungsinstitut, um sie zu studieren und Experimente mit ihnen anzustellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Sonntag für Sonntag pflegten die Angler unbehelligt ihre Neurosen bei erbitterten Duellen mit wilden Forellen, arglistigen Brachsen, trickreichen Äschen und wuchtigen Karpfen inklusive feuchtfrühlichem Ausklang in geselliger Runde. ( Quelle: TAZ 1988)
  9. Raubeine, die den Katastrophenmorgen kaum erwarten konnten, sich im Feld etwas zu beweisen hatten, Saufrituale pflegten, die Marketenderinnen im Gefolge der Soldaten nicht verachteten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.02.2003)
  10. Zur extrem frühen Morgenstunde, in der die Indianer anzugreifen pflegten, brechen wir auf, um die Noblesse zwischen Rhein und Reben zu erleben. ( Quelle: Die Welt 2001)