Diese einseitige und polemische Berichterstattung spiegelt die Mentalität der deutschen Kritiker in der Vergangenheit wider, die dem deutschen Film sehr geschadet hat.
( Quelle: Tagesspiegel vom 17.02.2003)
Die polemische Spitze dürfte dabei wohl gegen das Mönchtum, das sich in jener Zeit auch im Abendland immer mehr ausbreitete, sowie gegen Augustinische Moralvorstellungen gerichtet sein.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Und an anderer Stelle lautet der Text: 'Beide Gewerkschaften vereinbaren, bei der Darstellung der eigenen Position und im Umgang miteinander auf verletzende, polemische und diffamierende Bewertungen der jeweils anderen Gewerkschaft zu verzichten.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Während das Massaker bei Lars von Trier noch polemische Stellungnahme innerhalb eines moraltheologischen Diskurses ist, entließen andere Filme den Zuschauer immer wieder ratlos aus ihren gewalttätigen Welten.
( Quelle: Die Zeit (23/2003))
Die gespannte Aufmerksamkeit am Dienstag galt Strauß, am Mittwoch wurde die polemische Schärfe des Geißlerschen Berichts bewundert.
( Quelle: TAZ 1986)
Ihr Kern ist jeweils ein allgemein intessierendes moralisches, psychologisches oder theologisches Problem, und sie würden nicht von Chesterton stammen, wenn sie nicht auch gelegentliche polemische Ausfälle enthielten, die das Lesevergnügen noch steigern.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Dementsprechend werden sämtliche Grundzüge der orthodoxen Lehre angeführt und auf polemische Weise gegen Irrlehren, insbesondere der Apollinaristen und Origenisten, verteidigt.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Knor muss ebenfalls irgendwann seinen heimatlichen Bauernhof verlassen; polemische Zwischenschnitte auf Koteletts lassen keinen Zweifel daran, dass die Fahrt zur Mastfarm kein Betriebsausflug wird.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.03.2004)
Hatte doch der Baseler Historiker Jürgen von Ungern-Sternberg 1996 bereits gefordert, die Professorenpublizistik als "polemische Gespräch" zu begreifen.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Aber polemische Provokationen überzeugen kritische Leser noch nicht, erst differenzierte Darstellungen dessen, was die Frauenbewegung wollte und warum, machen Rutschkys Schlüsse nachvollziehbar.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)