prägen

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  1. Aus Wörtern, die ursprünglich nur "beschreiben" sollten, werden im Lauf der Zeit feste Konzepte voller unsausgesprochener Mutmaßungen, die unsere Auffassung von der Welt prägen und begrenzen. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Erst wenn neue Konzepte machtvoll propagiert und popularisiert werden, können sie den "Diskurs" einer Wissenschaft tatsächlich prägen. ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
  3. Jörg Roden lächelt, nimmt das Goldstück und lässt Maximilian einen Würzburger Pfennig aus dem 12. Jahrhundert prägen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.10.2005)
  4. So unterschiedlich Grenzen auch sind - immer prägen sie das Leben der Menschen in ihrer Nähe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.08.2001)
  5. Im Unterschied zu einst prägen nicht mehr Technikeuphorie und Mobilitätswahn das Programm; Vergangene Leitbilder, an deren Folgen die Stadt zu tragen hat. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Dort, wo sich heute noch eine baufällige Betonschüssel in Müngersdorf erhebt, werden bald vier weithin sichtbare Lichttürme das Landschaftsbild des Sportparks prägen; sie tragen die Dächer eines von Grund auf modernisierten Stadions. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Vorab: Die "Jazz-Giganten aus Berlin, die seit Jahren auch den internationalen Jazz prägen", sind beim 2. Jazz Meeting Berlin in der Ufa-Fabrik (Sonnabend und Sonntag ab 19 Uhr) nicht in Sicht auch wenn das die Veranstalter anders sehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Die Vietnamesen, einst als Vertragsarbeiter in die DDR gekommen, prägen bis heute das Straßenbild, obwohl nur 900 offiziell hier leben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.08.2004)
  9. Armut und schlechte Ausbildung prägen ihr Leben im sozialen Abseits. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Aber es blieb nicht beim Versuch der Malerei, die Gesellschaft zu prägen; die Politik bemächtigte sich ihrerseits der Kunst. ( Quelle: DIE WELT 2001)
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