profanen

  1. Johns glaubte, daß sich gerade an profanen Objekten das Auserkorene der Malerei erweist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. "Wie langweilig wäre die Literatur ohne die scharfen Konturen einer herzlosen Beobachtungsgabe, ohne die Antipathien, an deren farbigem Abglanz wir das Leben haben in seiner profanen Gestalt. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.11.2005)
  3. Wie weitreichend der Mensch sich schließlich der Klangwerke bediente, läßt sich aus den Glockennamen ablesen: Sie erinnern auch an den profanen Gebrauch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Trauer und Entsetzen herrschten nach den Terroranschlägen in New York und Washington, da schlichen sich schon die ersten profanen Vokabeln ein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.09.2001)
  5. Denn der Staat, dessen Legitimation nur aus Worten, Versprechen und Zukunftsvisionen, nie aus profanen materiellen Wohltaten bestand, war auf die Wort-Zauberer angewiesen wie kein anderer. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Dies sind rein religiöse Fragen - doch die Grenze zum profanen Leben ist verschwommen. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.04.2004)
  7. Denn er ist beim neuen VW Passat ein Gegenstand von edler Form und Oberfläche, scheint einer Designer-Vitrine zu entstammen und zu Höherem bestimmt, als sich in den Abgründen einer profanen Tasche zu verlieren. ( Quelle: Die Welt vom 16.04.2005)
  8. Wir Deutschen neigen zu hohen und profanen Einwänden gegen den Faktenfrohsinn, vom anthropologischen Irrationalismus bis zum schlichten Fernsehverdruß. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. In Leistners Serie gründerzeitlicher Hallenschwimmbäder verweist zumeist nur ein absichtlich liegengelassener Reinigungsschlauch oder ein stehengebliebener Putzeimer auf den profanen Gebrauch der Schwimmpaläste. ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Ein Ort der Sinne: Der Garten lädt zum Flanieren ein, die alte Bibliothek stimuliert die Gedanken, und im Herkulessaal, dem größten profanen Barockraum Wiens, werden Konzerte zu hören sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2003)