propere

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  1. Statt sich für die Poesie der Romantik zu öffnen, pumpt Thielemann wahlweise Bedeutungsschwere oder propere Agilität in beide Stücke und zerdehnt das Adagio der Schumann-Sinfonie so, dass darüber der liedhaft schlichte, innige Grundton verloren geht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.03.2002)
  2. Die propere Art und der zur Schau gestellte Familiensinn der Politikerin könnten in den Wählern die Sehnsucht wecken, daß nun endlich Schluß sein solle mit ermüdenden Skandalen aus Washington. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Kaum hatten sie - verkleidet in propere Wickelschürzen der 50-er Jahre - zu Ende gewerkelt, wollten sie verschwinden hinter der riesigen Projektion eines Briefes von Hofmannsthal. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.08.2002)
  4. Nachdem Umweltsenator Peter Strieder (SPD) seinen Aktionsplan sauberes Berlin in den Medien hoch- und runtergebetet hat, legt nun Bausenator Jürgen Klemann (CDU) einen Aktionsplan propere Linden vor. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Nichts erinnert hier an Gent oder gar das propere Bilderbuchstädtchen Brügge, die meist in einem Atemzug mit Antwerpen als die drei flandrischen Kunststädte vorgestellt werden. ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Dann ist die propere Blonde im Garten Beatrix der Niederlande, ist die Frau, die die Toilette putzt, Pimpinella von Hohenlohe, ist der Mann, mit dem Tochter Teresa in die Kamera guckt, der Schah von Persien. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Der propere Carlos hilft bei der Läuterung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.10.2001)
  8. Herzstück und Blickfang ist zweifelsfrei die propere offene Küche, in der die Akteure der weißen Brigade vor den Augen der Gäste hantieren. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Daß dies etymologisch höher entwickelt ist, läßt sich schon daran erkennen, daß der propere Kölsche Jong mit dem 23igsten Kölsch immer noch ein astreines "Kölle Alaaf" in die Kloschüssel spucken kann. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Erst beim zweiten Blick auf die Häuserfassaden ringsum wird einem bewußt, daß sich die propere Stadt auch ein wenig Patina erlaubt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
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