provinziell

  1. Nebenbei widerlegt das informative Buch alle auf nationale oder andere Besonderheiten abhebenden Deutungsmuster von "1968" als ebenso anachronistisch und provinziell wie die hier zu Lande beliebten küchenpsychologischen Spät- und Ferndiagnosen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.08.2005)
  2. "Vollverblödet" sind sie in Deutschland, alle außer ihm selbst. Richtig provinziell eben. ( Quelle: Die Zeit (04/1998))
  3. In die Kritik gerieten Mittes Politiker in der Öffentlichkeit, weil sie provinziell denken würden, insbesondere bei der Genehmigung von Großveranstaltungen Unter den Linden, im Lustgarten oder am Brandenburger Tor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Bergbau unrentabel und Kutná Hora wieder provinziell und unbedeutend. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.07.2004)
  5. Die Mieten sind für Hauptstadtniveau erträglich, bei einer Million Einwohner ist niemand zur stundenlangen U-Bahn-Odyssee auf dem Weg zum Arbeitsplatz gezwungen, dennoch ist die Stadt groß genug, um nicht provinziell zu sein. ( Quelle: Die Zeit (44/2004))
  6. Aber auch die Ehrung hat ihn nicht davon abhalten können, den Verantwortlichen der Stadt ins Stammbuch zu schreiben, daß sie viele Chancen, mit Architektur Zeichen zu setzen, provinziell vertan haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. "Ein Schönheit war sie, schwatzhaft, üppig, provinziell. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.02.2005)
  8. Fues: Das ist zutiefst provinziell. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Die Diskussionen um Großveranstaltungen auf dem Platz und freie Sichtachsen zwischen den Domen und dem Schauspielhaus findet Wagner "nur provinziell". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Dorthin ist Berlin, jahrzehntelang in Sachen Bildender Kunst im Gegensatz zum Rheinland als provinziell verschrien, auf dem besten Weg. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.07.2002)