1. In diesem Zusammenhang die Staatliche Graphische Sammlung zu rühmen, ist fast schon ungehörig, denn sie hat, wie die Alte Pinakothek, ihre Schwester fürstlicher Provenienz, immer schon zum illustren Kreis der weltbesten Institutionen ihrer Gattung gehört. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.09.2002）
2. Wenn Reiseführer den Kollwitzplatz als einen der schönsten Plätze Berlins rühmen, meinen sie vor allem die unnachahmliche Atmosphäre: Kneipenvielfalt im Altbauflair. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Zu Beginn des neuen Jahrtausends können sich Amerikas Homosexuelle rühmen, auf paradoxe Weise die zugleich am meisten umworbene und geachtete wie befehdete Minderheit in "Gottes eigenem Land" zu sein. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Daß Naipaul kein Autor ist, dessen Humanismus sich bequem in Festtagsreden rühmen ließe, wird hier schnell klar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. Nicht genug rühmen kann man diesen verkannten Film, denn das Drehbuch stammt vom genialen Ally McBeal-Autor David E. Kelley. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.05.2005）
6. Auf dem Isenburger Altstadtfest verkaufen sie und ihre plattdüütschen Mitstreiter gebratenen Hering und rühmen sich, das südlichste Flens (Flensburger Pilsner) vom Faß in der Republik auszuschenken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Die Sozialdemokraten, die sich immer eines engen außenpolitischen Schulterschlusses mit Kinkel-Vorgänger Genscher rühmen konnten, beobachten den Neuen mit wachsendem Mißtrauen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
8. Doch ob Berlin sich bald mit einem Babybärchen rühmen kann, weiß nur sie. ( Quelle: Welt 1998）
9. Aber daneben gibt es viele Universitäts- und Fachhochschul-Neugründungen, Professoren und Studenten rühmen die effektivere und "humanere" Arbeit in den kleineren Studentengruppen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. Namentlich Zwickel darf sich nun rühmen, durch geschicktes Taktieren Hundt in die Öffentlichkeit und Sommer zum Rückzug gezwungen zu haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.02.2003）