1. Was vom Nestor der hiesigen Malerei bleibt, der sich selbst "als Sisyphos inmitten von Farborgien" sah, sind Werke, die in einer rauschhaften Gießtechnik entstanden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Vom Seitensprung selbst, von rauschhaften Akten in Hotelzimmern hat Ford folgerichtig wenig zu erzählen. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.10.2002）
3. Werner Metzen, ein Prototyp des rauschhaften Unternehmers als narzißtischer Persönlichkeitstyp, macht unterdessen nicht davor halt, seine gesundheitlichen Leiden auf der Showbühne zu verarbeiten. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Sie sind verrückt nach der Berührung ihrer Leistungsgrenze, nach dem rauschhaften Gefühl, wie von selbst dahinzurasen, freigelassen zu sein, sie können, sagen sie, "vor Freude fast außer sich geraten, das ist wie Fliegen aus eigener Kraft". ( Quelle: TAZ 1990）
5. Mit schwarzen gehörnten Masken in einen Pulk umherhüpfender gesichtsloser Gestalten verwandelt, geben sich diese einem rauschhaften Getöse hin. ( Quelle: TAZ 1996）
6. Denn wie in vielen Ländern wurde auch dort der Wechsel von der Tonalität zu den rauschhaften Welten der Atonalität nur von den wenigsten Komponisten vollzogen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.08.2003）
7. Unergründlich ist der Fundus seiner schwerblütigen Leidenschaften und rauschhaften Farbexzesse, voller Kampfspuren sind die Schlachtfelder um Kompositionen und Ikonographien. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Es sind jene rauschhaften Bewusstseinszustände, in denen "das Ich, dem die Anstrengung lästig geworden war, sich verabschiedete und die Verhältnisse verrückte". ( Quelle: Die Zeit (47/2004)）
9. Tiefer wären die Kratzer am Image gewesen, hätten sie die Helden des rauschhaften Fußballsommers 2001 gleich nach dem Abpfiff - ja: abserviert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.04.2002）