Es rauscht und dröhnt, wir müssen unsere Bestellung nochmal wiederholen, bis er das kleine Döschen Cola klickend öffnet und vor uns auf die Serviette stellt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Frugal ein ordinärer schwarzer Kassetten-Receiver, aus dessen Boxen unentwirrbares Vernissagengeplapper rauscht - die Kunst bezieht ihre letzte Bastion im Kopf.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Hier fielen dann zum ersten Mal vor jeder Informationstheorie Signale und Störungen, Botschaft und Rauschen zusammen: jenes Rauschen, das die Botschaft der neuen Medien ist, denn in jedem technischen Kanal rauscht es bekanntlich.
( Quelle: TAZ 1989)
Weltweiter Beifall rauscht auf: London, Paris, Tokyo, New Yorker Met, Bayreuth.
( Quelle: Die Zeit (06/2002))
Jetzt, zum 28. August rauscht's noch mal - dann wird wieder Ruh' sein, und Goethe der Klassiker, über den man alles wissen kann, wenn man unbedingt will.
( Quelle: FREITAG 1999)
Blinde Bedienung ist eine schöne Sache, etwa wenn der Player in der Jackentasche steckt und man gerade mit 40 Sachen auf dem Rennrad den Berg runter rauscht.
( Quelle: Spiegel Online vom 28.05.2005)
Vor 20 Jahren sagte der alte sozialdemokratische Fahrensmann Jürgen Böddrich: „Wenn der CSU-Block bei einer Abstimmung geschlossen aufsteht, rauscht das, wie wenn ein Schneebrett auf uns niederginge“.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Der Sommerstudent auf dem Bahnsteig; die Stirn gerötet, blaß um die Nase, hinter ihm rauscht die Bahn in den Tunnel.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Idyllisch glitzern schneebedeckte Kreuze eines Friedhofs, leise rauscht die nahe Autobahn.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ein Turbo-Sommer rauscht auf uns zu - Deutschland wird ganz schnell zu einem zweiten Mallorca.
( Quelle: BILD 1999)