1. Saller muß sich vor der Jugendkammer des Amberger Landgerichts unter Vorsitz von Josef Auernhammer für den nach dem Oktoberfestattentat folgenschwersten Anschlag rechtsradikaler Urheberschaft in der Bundesrepublik verantworten. ( Quelle: TAZ 1990）
2. Strasser: Am wichtigsten ist, dass zum ersten Mal seit langer Zeit wieder deutlich wird, dass über alle politischen Parteien hinweg ein Konsens in der Ablehnung von Fremdenhass und rechtsradikaler Gewalt besteht. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Nicht ein Haufen rechtsradikaler Gewaltneurotiker stellt sie in Frage, sondern ein technisches Dispositiv, das sich mit deren Institutionen, Verfahren und Verfassungen als inkompatibel erwiesen könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.01.2001）
4. Dem Anklagepunkt der Bildung einer kriminellen Vereinigung schloß sich das Gericht aber nicht an. "Dies bedeutet jedoch keinen Freispruch von dem Vorwurf rechtsradikaler Umtriebe", sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsbegründung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Dessen Chef Bernhard Sonntag sagte, man dürfe nicht zulassen, daß die Region zu einem Sammelbecken rechtsradikaler Kräfte werde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Unterstützt vom "Deutschen Rechtsbüro" in Hamburg, einem Zusammenschluß rechtsradikaler Anwälte wie Gisela Pahl und Jürgen Rieger, legte Roeder Widerspruch ein. ( Quelle: Junge Welt 1999）
7. Bei den Wählern rechtsradikaler Parteien in Ostdeutschland handele es um verzweifelte Menschen, die aus Wut nicht gewusst hätten, wem sie ihre Stimme geben sollten, sagte Lafontaine am Samstag in Essen. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 01.08.2005）
8. Sie war der berühmte Tropfen, der für die Opposition und die Medien das Faß rechtsradikaler "Einzelfälle" zum Überlaufen brachte. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
9. In Tschechien war der Wortlaut der Vereinbarung auf heftigen Widerstand links- und rechtsradikaler Parteien sowie großer Teile der oppositionellen Sozialdemokratie gestoßen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Zur Begründung teilte die Open-Ohr- Projektgruppe mit, die "fehlende konkrete Auseinandersetzung mit Vertretern rechtsradikaler Positionen" sei "auch ein Zeichen politischer Hilflosigkeit". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）