relativieren

  1. Herr Hohmann hat aber Dritte benutzt, um deutsche Schuld zu definieren, zu relativieren. ( Quelle: Tagesschau Online vom 15.11.2003)
  2. In solchen Problemfeldern auf Geschichte als autonomer disziplinärer Kategorie bestanden zu haben, ohne den Erkenntniswert anthropologischer Fragen und Antworten für sie zu relativieren, ist das Verdienst vor allem von zwei Forschern: ( Quelle: Das grosse Lexikon der Weltgeschichte)
  3. Doch der Arbeitsvertragsverstoß kann sich laut Nicolai Besgen im Einzelfall immerhin relativieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.08.2004)
  4. VDMA-Präsident Rogowski bemühte sich derweil, seine Kritik am Standort Brasilien, die heftigen Unmut bei Wirtschaftsminister Rexrodt erregt hatte, zu relativieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Wir sind aber kritisch, wenn eine Forschungsrichtung versucht, mit uneinlösbaren Heilsversprechen den Schutz des Lebens zu relativieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.02.2002)
  6. Erläuterungen relativieren die ewige Besserwisserei des intuitiven Verstehens. ( Quelle: Die Zeit (21/2002))
  7. Sofskys Buch zeigt nicht nur beispielhaft, daß es möglich ist, sich in angemessener Weise wissenschaftlich mit dem Geschehen in den Konzentrationslagern zu befassen, ohne dabei unzulässig zu verallgemeinern oder zu relativieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Diesen Perfektionswahn muss man irgendwann relativieren, sonst erkrankt man im Hirn. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.12.2003)
  9. "Eine weitaus größere Zahl ist unproblematisch", sagt Lohrbach und versucht damit, die Kritik an seinen BGS-Kollegen zu relativieren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Soll man diese Nöte relativieren, ironisieren, einfach nicht mehr für so wichtig halten, diese Unwiderstehlichkeit der geistigen Spekulationen à la Hegel und Heidegger? ( Quelle: Die Welt Online vom 09.04.2002)