1. Steen unterstützte diese Sichtweise, so kontrastierte er stark zwischen einem scharf punktierten und einem rhythmisch glatter fließenden Kanon, den er im Ausdruck betont weicher nahm. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. So fand streckenweise eine intensive Kommunikation zwischen Violine und Orchester statt, auch wenn die vielfach rhythmisch monotone Begleitung besonders in den Bläsern oft zu laut war und Bernaus Spiel überdeckte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Gelegentlich wird das Maß des Kalevala und der alten Volksdichtung durchgehalten; überwiegend ist das Poem jedoch moderne Dichtung, es ist ästhetisch anspruchsvoll und rhythmisch gestaltet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
4. In den Jubel mischt sich rhythmisch dumpfes Trommeln und der blecherne Klang eines heftig malträtierten Gongs. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.08.2002）
5. Der Kontakt zu Trevor Pinnock, einem rhythmisch animierenden Dirigenten, ist während Brahms' Haydn-Variationen so indirekt wie bei einer wattigen Servo-Lenkung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.04.2004）
6. Deutungslose Maßarbeit, rhythmisch, farblich und fratzenhaft wohl abgewogen, garniert aus dem Fundus leichter, gern auch leicht anzüglicher Scherze, für die es wegen ihres aussterbenden Geistesgehaltes am deutschen Opernboden scheinbar Artenschutz gibt. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Wir wollen überschaubare, vom Maß des Menschen ausgehende, rhythmisch gegliederte Bauten, ansprechende und wechselnde Fassaden, die das Haus zum Haus machen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
8. Koopman vibriert, in den oberen Halswirbeln knickt er rhythmisch ein, wippt mit dem Oberkörper, schnappt nach Luft, aber die Signale kommen beim Chor kaum an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.06.2003）
9. Der Körper als Orchester: Badi Assad spielt gleichzeitig Gitarre und Flöte und bearbeitet mit den noch freien Extremitäten rhythmisch zusätzlich allerlei Resonanzflächen des eigenen Leibes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.04.2005）
10. Die sechs Klaviere agieren ungeheuer rhythmisch und vermitteln eine kleine Euphorie. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）