rohe

  1. Aber auch in der heimischen Küche kann jeder zur Risikominderung beitragen: Zum Beispiel sollte man Fleisch durch und durch erhitzen und die Tomaten für den Salat nicht auf dem Brettchen schneiden, auf dem zuvor das rohe Huhn zerlegt wurde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.06.2004)
  2. Hier gebe es kaum eine offensichtliche, 'rohe' Szene wie etwa in Hamburg, Berlin oder Frankfurt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Dann tritt dessen Seele in den Kampf mit der Wirklichkeit ein oder, fragt er, beginnt die rohe Wirklichkeit einen ungleichen Kampf mit der edlen Seele des Dichters? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.12.2002)
  4. In einer Titelgeschichte über Diäten erfahren wir, wovon schlanke Stars wie Jennifer Aniston oder Gwyneth Paltrow wirklich träumen, und zwar mit Hilfe von Denkblasen, die über ihren Köpfen hängen und rohe T-Bone-Steaks und Gummibären zeigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2002)
  5. Das bedeutet: Die klein geschnittene Hühnerbrust und die Selleriestücke kommen lauwarm auf den Teller, der rohe Fenchel aber wird gekühlt. ( Quelle: Die Zeit (51/2004))
  6. Das sieht dann selbst wieder wie ein freigelegter Muskel aus, wie eine obszöne Körperöffnung oder wie ein Schnitt ins rohe Fleisch. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Ihre Gäste - Schäuble, Simonis und andere - behandelten einander wie rohe Eier: Sie fanden über die Parteigrenzen hinweg zu einer einschläfernden Konzilianz, und das war kein Zufall. ( Quelle: Die Zeit (03/1998))
  8. Ganz unverständlich im Sinne der Lebensmittelchemie wird die Einteilung der Obst- und Gemüsesorten: Pilze, grüne Bohnen und rohe Tomaten werden als neutral eingestuft. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Canettis Figuren sind Seelenkrüppel, ihr Gefühlsleben reduziert sich auf blanke Geldgier und rohe Geilheit; ein bürgerliches Pändomonium, in dem jeder auf das Ableben der anderen lauert - Sterben und Erben heißt die Parole. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Als guter Christ kann man nicht früh genug wehrhaft werden, lautet die rohe Botschaft dieses embedded Nikolaus; dem Bösen lässt sich nicht nur mit Gebeten Paroli bieten. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.12.2005)