1. Im Mittelpunkt der Kritik steht der Vorschlag der rotgrünen Regierungskoalition, daß jedes Unternehmen, das einer Baufirma einen Auftrag erteilt, künftig für den Mindestlohn der Bauarbeiter haften soll. ( Quelle: Welt 1998）
2. Nach vier Tagen Debatte verabschiedete der Bundestag den Etat am Freitag mit der Mehrheit der rotgrünen Koalition. 283 Abgeordnete von der Opposition stimmten gegen den Haushalt und zwei enthielten sich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Mehr noch: Es wird, wie Rechtsanwalt Plöger glaubt, innerhalb der rotgrünen Bundestagsmehrheit fleißig nach Wegen gesucht, die bisher durch die Strafprozessordnung begrenzten Zwangsmaßnahmen gegen nicht aussagewillige Zeugen zu verschärfen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Der Wunsch des Chefs der rotgrünen Minderheitsregierung in Sachsen-Anhalt, doch irgendwie zu einer festen Mehrheit zu kommen, muß der Vater dieses Urteils gewesen sein. ( Quelle: Die Zeit 1995）
5. Folge der vom rotgrünen Senat eingeführten Vergünstigung: Die BVG-Fahrgastzahlen stiegen bis auf 1,021 Milliarden Fahrten 1992. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Harsch wird Caesar auch dann nicht, wenn es um das eigentliche liberale Wahlkampfthema geht: die Verhinderung einer rotgrünen Regierung. ( Quelle: Die Zeit 1996）
7. Weil die SPD in Bremen nicht weiterwußte nach den Wahlen und sich auf die hauchdünne Mehrheit für einen rotgrünen Senat eine stabile Koalition kaum bauen ließ, mußten die Mitglieder ran. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Es mag aber auch sein, dass die Genossen in diesen Tagen, in denen sie, Franz Müntefering sei Dank, endlich wieder ein wenig Mut schöpfen, die eigenen Möglichkeiten und die der rotgrünen Politik überschätzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.02.2004）
9. Von Habermas aus können wir die geistige Genealogie der rotgrünen Regierung entwickeln. ( Quelle: FREITAG 2000）
10. Der Roman der Barbara Riedmüller, der Soziologie-Professorin, Sozialdemokratin und Wissenschaftssenatorin in der kurzlebigen rotgrünen Stadtregierung, setzt am Vorweihnachtstag 1989 bei der Öffnung des Brandenburger Tores ein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）