schäbigen

  1. Doch die Agrar-, Dienstleistungs- und Einzelhandels-Sektoren sind fast durchgängig in privater Hand - vom schäbigen Taxi bis zum prächtigen Blumenladen im Villenviertel Elahiye, das auch die Flaneure auf der Fifth Avenue einschüchtern würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Es sind aber nicht Harry Potters Zauberer, die die schäbigen Triebwagen aufmischen, sondern Opernfans auf dem Weg nach Glyndebourne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2002)
  3. Ein Viertel, dessen Straßenzüge mit schäbigen Backsteinbauten, Kfz-Werkstätten, Parkhäusern, einem Frauengefängnis und dem MGM-Building auf den ersten Blick nicht attraktiv wirkt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.08.2003)
  4. Wie er in Fette Welt, einer traurigen Pennerballade, als Hagen Trinker am Berliner Bahnhof Zoo in eisiger Kälte auf einen Zug wartet - ein kleiner Mann im schäbigen Mantel, scheinbar ganz allein auf dieser Erde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.07.2002)
  5. Gnadenlos führt er den schäbigen Tand gesellschaftlicher Masken und Rollen in der hysterisch um Oberflächlichkeit und Vergnügen bemühten Nachkriegsgesellschaft vor. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.01.2002)
  6. Michele Zackheim wuchs in Compton, einem schäbigen Vorort von Los Angeles, auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Selbst auf der nordkroatischen Isola Rossa bräunen sich die FKK-Fanatiker nach wie vor begeistert, spazieren durch die Pinienwälder der kleinen Insel wie Adam und Eva und wohnen in der etwas schäbigen Pracht der kroatischen Hotelburgen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Vor dem schäbigen Einkaufszentrum Galion bei einer Gruppe von fünf Jungen, mit der wir das Gespräch suchen, setzt sich zum Glück nicht derjenige durch, der ein ruppiges "Verpiss dich" ausstößt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.11.2005)
  9. Alexander Klose kommentiert Lion Feuchtwangers Brief aus einem kleinen schäbigen Hotel in Lissabon an Lola Humm-Sernau im Jahre 1940. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.06.2003)
  10. Es schadet dem Ansehen der Freien Hansestadt Bremen, wenn ein Vertreter des Senats in einer befreundeten Nachbargemeinde in dieser schäbigen, widerwärtigen Art über eine Partei herzieht und über ein Land. ( Quelle: TAZ 1997)