schämen

  1. Die IBF sollte sich schämen, einen solchen Boxkampf genehmigt zu haben, bei dem sich zwei mittelmäßige Boxer ohne Talent, ohne Potenz und im Falle von Schulz ohne die geringste Initiative gegenüberstanden." ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Postwendend diktierte Blüm eine geharnischte Antwort: Der FDP-Nachwuchs solle sich schämen, "eiskalt" und mit einer "nicht zu überbietenden historischen Dumpfheit" würden Egoismen der Jungen gegen die Alten geschürt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Durch derart heldenhafte Taten zieht er aber den Neid anderer auf sich, die sich ob seines Mutes schämen müssen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Aber wir haben eine gute WM gespielt und können heimfliegen, ohne uns schämen zu müssen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.06.2002)
  5. Sie möchten wie andere Nationen sein und sich nicht ständig ihrer Sündenfälle schämen und sie verteidigen müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Sie schämen sich oft der Patienten und versuchen diese wegen der fehlenden Akzeptanz des Leidens in der Öffentlichkeit zu verbergen. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Um all die Österreicher loszuwerden, für die wir uns schämen, mußten wir enorm viele Annihilierungs- und Germanisierungsverfahren für österreichische Künstler eröffnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Elitäre Attitüden, wie die des Vespasiano da Bisticci, der von der Bibliothek des Herzogs von Montefeltro rühmte, daß sich ein gedrucktes Buch in der Nachbarschaft all der wunderbaren, handgeschriebenen Bücher schämen müsse, verstummten langsam. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Wollte er sich jedesmal schämen, wenn er sich als Mittäter oder Mitläufer entdeckte, dann fände er zum Schreiben keine Zeit mehr. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Dortmunds Fans würden sich schämen, deklamiert der ehemalige Dortmunder Rüßmann, wenn sie wüßten, daß BVB-Manager Meier 'im Namen ihres Klubs hinter unserem Rücken den Heiko Herrlich aus Mönchengladbach abzuwerben versucht'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)