schöpfen

  1. Sollten die Olympischen Spiele 2012 tatsächlich nach Düsseldorf kommen, könnte Hans-Helmut Schild aus dem Vollen schöpfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2002)
  2. Erst im Schutz der Dunkelheit wagen sie sich hinaus, um an den wenigen Brunnen Wasser zu schöpfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Traurig schöpfen sie das Wasser in einen Eimer und schütten ihn vor der Tür aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Dies ist ein Beispiel für die Grundfrage: Bringt die Globalisierung Vorteile auch für die Schwächeren, oder schöpfen nur die Großen ab? ( Quelle: Die Zeit (11/2004))
  5. So ist dieser begabte Komiker in der Lage, Witze zu schöpfen aus einer Reihe von schweren Mißständen: In Folge der türkischen Immigration ist die deutsche Umgangssprache vom Kindergarten bis zum Gymnasium auf den Hund gekommen. ( Quelle: Die Welt vom 13.05.2005)
  6. Es mag aber auch sein, dass die Genossen in diesen Tagen, in denen sie, Franz Müntefering sei Dank, endlich wieder ein wenig Mut schöpfen, die eigenen Möglichkeiten und die der rotgrünen Politik überschätzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.02.2004)
  7. Und konnte aus seinem Erfahrungsschatz im Umgang mit Künstlern schöpfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Nicht wenige Nachwuchstalente verlieren nach dem Stimmbruch ihr Talent oder entdecken andere Interessen jenseits des grünen Rasens; sie werden aus tausend verschiedenen Gründen nicht zum Profi, schöpfen nie ihr Potenzial aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.10.2004)
  9. Sie gehört denen, die an die Arbeitswelt angeschlossen sind und aus einer Verdienstquelle schöpfen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Mühevoll mit Esslöffeln legen die Experten die Skelette frei, schöpfen die Erde in Abtropfsiebe, die sie wie Goldsucher auf Knochensplitter, Projektile und Zähne kontrollieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.01.2004)