schöpft

  1. Zivi Andreas schöpft trotzdem keinen Verdacht und führt uns herum. ( Quelle: Die Zeit (22/2002))
  2. Die Hochschule schöpft dabei nicht nur aus dem eigenen Wissensreservoir, sie will sich mit Kultureinrichtungen der Stadt und der Region vernetzen, wie es am Dienstag bei der Vorstellung des Programms, das im April als gedruckte Version zu haben ist, hieß. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.03.2005)
  3. Anstatt nachmittags ihren Exschützling auf den letzten Tour-Kilometern im Fernsehen zu verfolgen, schöpft der Organisator lieber Hoffnung und telefoniert wieder einmal einem möglichen Geldgeber hinterher. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Er schöpft damit die vorgesehene 21-Tage-Frist voll aus, die das Grundgesetz ihm zubilligt: Nur die Einhaltung dieser Frist macht einen Neuwahl-Termin möglich, zu dem in allen Bundesländern die Schulferien beendet sind. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.07.2005)
  5. Einig waren sich die miteinander diskutierenden Schriftsteller darin, daß ihr Schreiben sich stets an Grenzen bewegt und aus ihnen schöpft: Grenzen zum anderen und Andersartigen, Grenzen zu anderen Sprachen, Grenzen zu anderen Gesellschaften. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Der Mann lebt von dem Selbstbewusstsein, das er aus weiten Sprüngen schöpft, und von denen hat er in den vergangenen Wochen reichlich gezeigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2001)
  7. Aber Maar schöpft seine Folgerungen aus einer Sensibilität, die ihn nie der Gefahr aussetzt, seinem Gegenstand der sensationellen Pointe zuliebe Gewalt anzutun. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.02.2001)
  8. Nach Bökels Worten schöpft Hessen den Spielraum der Bundesländer beim Kommunalwahlrecht für EU-Bürger 'voll aus'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. So schöpft auch Peter Bichsel aus dem vollen einer literarischen Nebenform, die in Parallele zum Essay und zum Tagebuch die großen Freiheiten des Standpunkts und der Inhalte konzediert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Daß die Kompanie noch einmal, wie beim Tod Crankos, phönixgleich aus sich selbst heraus die Kraft zu einem Neubeginn schöpft, ist eher unwahrscheinlich. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)