1. Die im Wahlkampf beschworene Polarisierung der politischen Kräfte in Polen kann man auch herbeireden, indem man ständig feindselige Emotionen schürt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
2. Seine Rechtsdoktrin, Terrorismus, Folter und Völkermord mit dem spanischen Gesetzbuch weltweit zu verfolgen, schürt nun die Hoffnungen aller Opfer von Unrechtsregimen. ( Quelle: Welt 1999）
3. Die auch am Wochenende solcher Art demonstrierte Ohnmacht der Politiker (wann und wo sind sie eigentlich nicht ohnmächtig?) schürt bloß die Neigungen Unberufener, in eigener Regie zu handeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Khao Yai ist Urwald wie aus dem Dschungelbuch, und Ole Bruch ("Der Name verpflichtet") schürt nicht gerade unser Vertrauen, als er vor der Wandertour die Verzweiflung schildert, die am Vortag eine von ihm geführte Gruppe ergriff. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. Die Union spart die Bildungssysteme kaputt, betreibt eine Innen- und Ausländerpolitik, die Fremdenfeindlichkeit schürt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.06.2004）
6. Kaum ist der internationale Ölpreis von seinen Spitzenhochs im Herbst wieder abgebröckelt, schürt die Organisation Erdöl exportierender Staaten neue Ängste. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Und dann ist da der vierte Stand, auf der Insel mächtiger und zügelloser noch als anderswo, der unablässig antieuropäische Emotionen schürt und zur Verteidigung des Pfundes aufruft. ( Quelle: Die Zeit (46/2000)）
8. Das schürt den Eindruck, dass Merkel unsicher ist - und vor laufenden Kameras dem so genannten Medienkanzler einfach hoffnungslos unterlegen wäre. ( Quelle: Tagesschau vom 05.08.2005）
9. Er ist nüchtern, raucht Marlboro-Light statt Ost-Zuppen, verführt die Kneipentochter und schürt Hoffnungen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Das schürt Jagdfieber. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.09.2005）